Insgesamt wurden durch die Angriffe mehr als 3700 Gebäude beschädigt oder vollständig zerstört. Eine der Städte ist dabei offenbar fast von der Landkarte verschwunden. Der Angriff reiht sich ein in Attacken von unglaublicher Brutalität, wie die Entführung Hunderter von Schülerinnen und den Missbrauch von Kindern für Selbstmordattentate.
Amnesty fordert Boko Haram dringend auf, die verbrecherischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung einzustellen. Die nigerianische Regierung muss alles tun, um die Bevölkerung zu schützen und ihrerseits den Menschenrechtsverletzungen durch die Sicherheitskräfte Einhalt gebieten.
Zur internationalen Medienmitteilung (englisch)
Informationen über Menschenrechtsverletzungen der nigerianischen Sicherheitskräfte