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Ausgegrenzt

Ungarn als «flüchtlingsschutzfreie Zone»

Ungarn hat mit seinen drakonischen Grenzschutzmassnahmen gegen Flüchtlinge mehrfach Völkerrecht verletzt: Dies ist die Kernaussage eines neuen Berichts von Amnesty International.

Details

Mehr als 100 Mio. Euro hat Ungarn inzwischen in seine Abwehrmassnahmen gegen Flüchtlinge investiert – dreimal so viel wie das Land jährlich für die Aufnahme von Asylsuchenden ausgibt.

Amnesty International fordert den EU-Ministerrat auf, Ungarn für seine Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen. Bevor der Winter einbricht, müssen dringend sichere und legale Fluchtwege geschaffen werden.

Bericht lesen (auf Englisch, PDF)

Medienmitteilung 7. Oktober 2015, London/Bern – Medienkontakt