In den frühen Morgenstunden des 3. Augusts 2014 griffen Kämpfer der bewaffneten Gruppe, die sich selbst Islamischer Staat (IS) nennt, die nordirakische Stadt Sinjar an. Die IS-Kämpfer nahmen Tausende von Frauen und Kindern gefangen, behandelten sie wie Kriegstrophäen und verschacherten sie in die Sklaverei. 2‘000 unter ihnen befinden sich immer noch in Gefangenschaft des IS. Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger versuchen seither, die Frauen zu befreien. So auch Nareen Shammo, eine irakische Journalistin. Sie wird am 17. September 2016 in der Schweiz sein, um während des Netzwerktreffens Frauenrechte auf das Schicksal der jesidischen Frauen aufmerksam zu machen.
Die Veranstaltung ist voll, Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
ReferentInnen:
Provisorisches Programm:
Zielpublikum:Mitglieder des «Netzwerks Frauenrechte» und weitere Interessierte.
Datum: Samstag, 17. September 2016, 9:45 bis 16:30 (ab 9 Uhr Einführung für Neumitglieder)
Ort: Kulturzentrum Progr, Waisenhausplatz 30, Bern