Während sich der Einsatz automatischer Gesichtserkennung rasant ausbreitet, fehlen in der Schweiz wirksame gesetzliche Schranken gegen diese Art der Überwachung. Erste Polizeibehörden setzen bereits auf die umstrittene Technologie. Einmal an die vorhandene Videoüberwachung gekoppelt, ermöglichen Gesichtserkennungssysteme eine weiträumige Massenüberwachung.
Eine solche Massenüberwachung verletzt die Privatsphäre und schreckt Menschen davon ab, grundlegende Rechte wie die Meinungs- oder Versammlungsfreiheit wahrzunehmen – Rechte, die in einer demokratischen Gesellschaft wie der Schweiz von zentraler Bedeutung sind. Nur ein Verbot kann diese Grundrechte sichern.
Die grösste Gefahr droht jeweils dort, wo das Überwachungsinteresse am höchsten ist: in den grossen Städten. Hier braucht es ein Verbot – für eine Zukunft, in der Menschen und nicht Maschinen im Zentrum stehen. Denn wir alle haben das Recht, uns frei im öffentlichen Raum zu bewegen. Technologie darf Menschen nicht diskriminieren, einschränken oder sogar überwachen, sondern muss dem Wohl aller Menschen dienen.
Setzen Sie sich für den Schutz unserer Grundrechte ein und fordern Sie jetzt ein Verbot von Gesichtserkennung im öffentlichen Raum!
Mehr Infos: gesichtserkennung-stoppen.ch