Zhang Zhan, Ilham Tohti, Li Qiaochu, Gao Zhisheng und Rinchen Tsultrim gehören Gemeinschaften an, auf die die chinesische Regierung mit ihren anhaltenden Angriffen auf die Meinungsfreiheit besonders abzielt. Allein dadurch, dass sie sich friedlich äusserten und sich nicht der Unterdrückung beugten, haben die fünf Mut auf olympischem Niveau bewiesen. Mit ihrer sofortigen Freilassung könnte die chinesische Regierung ihr aufrichtiges Engagement für einen besseren Schutz der Menschenrechte in China bekunden – Rechte, die sowohl in den internationalen Menschenrechtsstandards wie auch der Olympischen Charta festgeschrieben sind.
Amnesty International fordert die chinesischen Behörden dazu auf, diese fünf Personen unverzüglich freizulassen. Die internationale Gemeinschaft muss sich für ihre Freiheit einsetzen!
Gemäss den internationalen Menschenrechtsvorschriften und -standards darf niemand allein für die Ausübung des Rechts auf Meinungsfreiheit inhaftiert werden. Die internationale Gemeinschaft sollte bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking darauf bestehen, dass die chinesische Regierung beginnt, die Menschenrechte einzuhalten. China muss die fünf Champions umgehend freilassen und die Schikanen und die Verfolgung all derer per sofort einstellen, die friedlich ihre Rechte ausüben.