Ukraine

Am 24. Februar 2022 rückte Russland militärisch in die Ukraine ein. Es kommt seither zu schwersten Menschenrechtsverletzungen, Verstössen gegen das humanitäre Völkerrecht und Kriegsverbrechen durch das russische Militär. Amnesty hat bereits im Zuge des Konflikts in der Ostukraine in den Jahren 2014-2015 umfangreiche Kriegsverbrechen, aussergerichtliche Tötungen, Folter und Verschwindenlassen dokumentiert.

In Zahlen

  • Geschätzte Zahl an getöteten und verletzten Ukrainischen Soldat*innen seit Beginn des russischen Angriffskriegs

    0
  • Geschätzte Zahl an getöteten und verletzten Russischen Soldat*innen seit Beginn des russischen Angriffskriegs

    0

Misshandlung von ukrainischen Gefangenen

Ukrainische Kriegsgefangene und zivile Gefangene werden von russischen Behörden gefoltert, über längere Zeit ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten und zum Verschwinden gebracht. Diese Taten stellen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar, so Amnesty International in einem Bericht. Die genaue Zahl der Gefangenen ist nicht bekannt, aber es ist davon auszugehen, dass Tausende von Ukrainer*innen, sowohl Militärangehörige als auch Zivilpersonen, derzeit in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine und in Russland gefangen gehalten werden.

Neuste Beiträge